CFDs kurz erklärt

• Handeln Sie marktgerechte Spreads: EUR/USD schon ab 0,7 Pips
• Spreads auf Germany 40 und UK 100 ab 1 Punkt
• Gold-Spread ab 0,15¢
• Aktienprovision ab 0,1%
• Keine Finanzierungsgebühren beim Handel von CFD auf Futures

Durch die Hebelwirkung können Sie Positionen in einem größeren Umfang eröffnen, als es Ihre vorhandenen finanziellen Mittel zulassen. Sie hinterlegen lediglich einen Bruchteil des Gesamtwerts der Position als Margin ohne den Basiswert kaufen zu müssen. 

Angenommen, Sie möchten 100 Porsche VZO-Aktien kaufen. Im herkömmlichen Aktiengeschäft müssten Sie 5.000 EUR zahlen (50 EUR x 100). Da Sie im CFD-Handel nicht tatsächlich den Basiswert besitzen, müssen Sie ihn auch nicht vollständig bezahlen. Stattdessen hinterlegen Sie lediglich eine Sicherheitsmargin, die als Prozentsatz der Gesamtposition berechnet wird. Bei einer Margin von 5% für die Porsche VZO-Aktie würde die gleiche Position im CFD-Handel nur eine Margin von 250 EUR erfordern (5000 EUR x 5%). Dadurch hebeln Sie Ihr eingesetztes Kapital bis zum 20-Fachen (100:5=20).           

Klingt nach fantastischen Renditeaussichten, jedoch wirkt der Hebel überproportional in beide Richtungen. Fällt der Kurs der Porsche VZO-Aktie um 10%, sinkt der Wert Ihrer Position um 500 EUR (5.000 EUR x 10%). In diesem Szenario würde Ihr Verlust 200% in Relation zu Ihrer hinterlegten Sicherheitsleistung betragen (500 EUR Verlust/250 EUR Marginleistung).                Daher ist es wichtig, dass Sie stets mit Stop-Loss Orders mögliche Verluste begrenzen. Umgekehrt sollten Sie selbstverständlich auch Ihre vorher definierten Gewinne mit Take Profits absichern. 

Traden Sie flexibel - handeln Sie Long oder Short und profitieren Sie von beiden Bewegungen in jeder Marktphase.

Im CFD-Handel spricht man von „Short handeln“ (verkaufen), wenn Sie darauf spekulieren, dass ein Markt fallen wird, und von „Long handeln“ (kaufen), wenn Sie annehmen, dass ein Markt steigen wird. Im unterliegenden Markt (Börse) haben Sie zwar die Möglichkeit eine Aktie vollständig zu besitzen, aber Sie können nicht auf fallende Märkten spekulieren. Der Short Trade wird von Anlegern auch häufig als Absicherung gegen Verluste im Aktiengeschäft genutzt (Hedging). Auch hier gilt: Traden Sie stets mit Stops, um Ihre CFD-Positionen abzusichern.

Sichern Sie Ihre Positionen im Aktiendepot bei Crash-Szenarien oder in bearishen Marktphasen durch eröffnete Short-Positionen im Underlying ab. 

Angenommen, Sie besitzen bereits Porsche-Aktien auf dem regulären Markt und befürchten einen bevorstehenden Ausverkauf. In einer solchen Situation haben Sie verschiedene Optionen: Sie können entweder Ihre bestehenden Aktien verkaufen und mögliche Verluste realisieren, oder Sie können hoffen, dass sich der Markt schnell wieder stabilisiert und Ihre Aktien an Wert gewinnen. 

CFDs bieten Ihnen jedoch die Möglichkeit, Leerverkäufe durchzuführen, auch bekannt als Short-Verkäufe. Dabei verkaufen Sie den Basiswert (in diesem Fall Porsche-Aktien) ohne ihn tatsächlich zu besitzen. Dies ermöglicht es Ihnen, Gewinne aus fallenden Marktpreisen zu erzielen und CFDs als Absicherung zum Ausgleich von Verlusten im zugrunde liegenden Markt zu verwenden. Sie könnten zum Schutz Ihres Aktienportfolios 100 Porsche-CFDs mit einem Short Trade verkaufen. Wenn der Kurs der Porsche-Aktie im zugrunde liegenden Markt um 5% fällt, würde der Verlustwert Ihres Aktienportfolios durch den Gewinn aus dem Leerverkauf der 100 Porsche-CFDs mehr als ausgeglichen werden.

Traden Sie nach Ihren Strategien 9 Assetklassen weltweit. Der Kurs des Basiswertes wird hierbei 1:1 im Kurs des CFD bei KQ Markets reflektiert. Anders als bei Zertifikaten oder Optionsscheinen haben CFDs keinen Zeitwertverlust, keinen inneren Wert oder KO-Schwellen. Zeitlich unbegrenzt (außer bei Futures-CFD) sind sie so ein sehr variables und transparentes Finanzinstrument.

Ob Einzelkonto, Gemeinschaftskonto oder Geschäftskonto – wählen Sie den Kontotyp aus, der Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.