Auch im August gönnen sich die Aktienmärkte keine Sommerpause und kennen nur eine Richtung – UP TO THE STARS!
Entgegen vieler düsterer Prognosen scheint die befürchtete Wirtschaftskrise auszubleiben. Ein maßgeblicher Faktor für diesen Aufschwung ist die zunehmende Akzeptanz der neuen US-Wirtschaftspolitik und die Vertrauensfigur Scott Bessent, der als Finanzminister der Trump-Administration an den Schaltstellen der Macht sitzt. Sein Einfluss reicht weit über die politische Bühne hinaus und hat das Vertrauen der Investoren gestärkt.
Indizes auf Rekordständen
Die positive Marktstimmung zeigt sich in den globalen Indizes, die neue Höchststände markieren. In Europa steht der FTSE 100 vor der 9200-Punkte-Marke. Auch der DAX hat die 24.000er-Hürde erneut genommen, während der CAC 40 bei 7800 Punkten notiert und der Schweizer SMI mit der 12000-Punkte-Marke spielt. Auch in den USA geht es (noch) weiter aufwärts: Sowohl der S&P 500 als auch der Nasdaq 100 haben trotz moderaterer Zuwächse neue Rekorde erreicht. Das Vertrauen der Wall Street in die derzeitige politische Führung wird durch den S&P 500 widergespiegelt, der seit April einen Zuwachs von 33 % verzeichnete.
Scott Bessent: Der Schlüsselfaktor der Rallye
Diese Entwicklung ist maßgeblich auf Scott Bessent zurückzuführen. Der US-Finanzminister prägt die Wirtschaftspolitik des Weißen Hauses entscheidend mit und wird dafür in der Finanzbranche hoch respektiert. Als ehemaliger Insider der Finanzwelt genießt er hohes Ansehen. Vor 33 Jahren gehörte er zu dem berühmten Team von George Soros, das erfolgreich gegen die Bank of England spekulierte. Im Gegensatz zu manchen radikaleren Stimmen aus dem Trump-Umfeld agiert Bessent als mäßigende Kraft. Während der Präsident mit drastischer Rhetorik Zinsen um mehrere hundert Basispunkte senken will, hören die Märkte genau zu, wenn Bessent wie am Mittwoch erklärt, die Zinsen seien um 150 bis 175 Basispunkte zu hoch und die Fed solle im September eine erste Senkung um 50 Basispunkte vornehmen. Auch seine Äußerungen zur Zinsanhebung der Bank of Japan, die eine Aufwertung des Yen zur Folge hatte, belegen seinen direkten Einfluss auf die globalen Finanzmärkte. Sein strategisches Vorgehen und seine präzisen Ansagen machen ihn zum zentralen Treiber des aktuellen Börsenaufschwungs.
Geopolitik und weitere Marktimpulse
Auch die geopolitische Lage prägt weiterhin die Geschehnisse. Präsident Trump hat Russland gewarnt, dass er "sehr unangenehm" werden würde, sollte sein Treffen mit Wladimir Putin am Freitag keine Fortschritte bringen. Gleichzeitig versuchen europäische Länder, mögliche Zugeständnisse an Moskau im Falle eines Waffenstillstands in der Ukraine zu reduzieren.
Für die Finanzmärkte von besonderem Interesse ist die Veröffentlichung der Produzentenpreise für Juli in den USA. Diese Daten könnten den Druck auf die Federal Reserve erhöhen, die Zinsen früher und stärker zu senken, was den positiven Trend weiter verstärken würde. Im asiatisch-pazifischen Raum hält sich der Nikkei in Tokio trotz der Stärke des Yen über der 40.000er-Marke, was von der Widerstandsfähigkeit der dortigen Märkte zeugt. Insgesamt hat Bessent mit seiner pragmatischen Wirtschaftspolitik eine Wende an den Märkten eingeleitet, die die Anleger von ihren Ängsten befreit hat und für eine robuste Fortsetzung der Rallye sorgt.
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